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A
Ohne Fleiß, keinen Preis - und der beste Beweis sind meist Prüfungen. Das gilt auch für kleine Ballerinen oder solche, die schon ein wenig mehr Erfahrung im Tanzsaal gesammelt haben. Wer sich international anerkannten Prüfern stellt, kann sein Talent vergleichen und das Leistungsniveau besser einstufen. Das ist vor allem dann gut, wenn man die gesetzten Ziele erreicht und dafür offiziell Anerkennung erfährt. Hierfür gibt es verschiedene Prüfungsinstitutionen. Eine der weltweit erfolgreichsten ist die Royal Academy of Dance (RAD).
Auf der Website der RAD findet man ausführliche Informationen über die sogenannten AEC-Prüfungen, die aus dem Englischen stammen und wörtlich für „Approved Examination Centres (AEC)“ stehen. Es handelt sich dabei um Räumlichkeiten, in denen Prüfungstouren stattfinden. Die AEC-Touren können von allen Ballerinen besucht werden, egal welche Tanz-Stufe sie gerade durchlaufen. Bei der Royal Academy of Dance wird dabei von Graded-Stufen und Vocational Graded-Stufen IF und I gesprochen. Damit sind unterschiedliche Level der Mitglieder der RAD gemeint.
Auf der RAD-Website findet man die nötigen Infos zu Anmeldebedingungen und den Prüfungsorten.
Die "Arabesque" ist wohl eine der bekanntesten Figuren des klassischen Balletts. Ihren Namen hat die berühmte Pose einem ähnlich klingenden orientalischen Ornament (Arabesk) zu verdanken. Übersetzt bedeutet der Begriff in etwa so viel wie "arabisch" oder "nach arabischer Art".
Ausführung: Bei der Arabesque steht die Ballett-Tänzerin auf einem Bein, das andere Bein ist nach hinten gestreckt, beide Knie sind gerade. Anders als häufig angenommen, muss das hintere Bein der Ballerina bei dieser Ballett-Pose nicht im 90° Grad-Winkel (à la hauteur) - also parallel zum Boden - ausgestreckt sein. Denn die Arabesque lässt sich auch par terre (hier berührt das hintere Bein den Boden), à demi hauteur (im 45° Grad-Winkel) oder weit über die 90° Grad hinaus als Arabesque penchée tanzen.
B
Als Balancés werden im klassischen Ballett drei kleine, elegante Wiegeschritte im Drei-Viertel-Takt bezeichnet. Die Dreischritt-Kombination wird im Unterricht häufig auch einfach als "Walzerschritt" bezeichnet.
Richtig ausgeführt werden Balancés dicht am Boden getanzt und oft mit größeren Schritten kombiniert. Balancés können in alle Richtungen getanzt werden und bestehen aus einem Wechsel von Ab- und Aufwärtsbewegungen. Wie im Walzertakt üblich, ist der erste der drei aufeinander folgenden Schritte betont, die beiden anderen sind dagegen etwas "leichter". Wichtig: Die Fußstreckung bei jedem einzelnen Teilschritt.
C
Wer heutzutage Kapriolen schlägt, tut für gewöhnlich etwas Unerwartetes oder springt auffällig hin und her. Tatsächlich leiten sich Begriff und Redewendung vom italienischen Wort für das (als springfreudig bekannte) "Reh" ab.
Der ebenfalls auf diese Bedeutung zurückzuführende Ballettbegriff "Cabriole" bezeichnet folgerichtig nichts anderes als einen künstlerischen Sprung mit gestreckten Beinen. Die Balletttänzerin schlägt dabei das untere gegen das obere Bein und hebt dadurch ersteres noch weiter in die Luft. Die Landung erfolgt - ander als etwa bei einer "Batterie" - lediglich auf dem früheren Standbein.
D
Der Name dieses sehr beliebten Balletts ist nahezu jedem ein Begriff, da die Geschichte von Dornröschen auch durch die Version der Gebrüder Grimm sehr populär ist. Das Ballett basiert jedoch auf dem Märchen „La belle au bois dormant“ (Die schlafende Schöne im Wald) von Charles Perrault aus dem späten 17. Jahrhundert. Es erzählt die Geschichte eines Königspaars, dessen sehnlicher Wunsch nach einem Kind erfüllt wird. Wütend darüber, dass sie nicht zur Taufe eingeladen wurde, belegt die böse Fee Carabosse das Mädchen Aurora mit einem Fluch. An ihrem 16. Geburtstag soll sich Aurora an einer Spindel stechen und dabei sterben. (Prolog)
Am Tag des 16. Geburtstags bewahrheitet sich der Fluch. Inmitten der vielen Geschenke zieht ein riesiger Strauß roter Rosen Auroras Aufmerksamkeit auf sich. Unwissend, dass dieser Strauß von der bösen Fee Carabosse stammt, verletzt sie sich an einer versteckten Spindel. Die gute Fee sorgt dafür, dass die gesamte Gesellschaft gemeinsam mit Aurora in einen tiefen Schlaf fällt, anstatt zu sterben. (Akt 1) Hundert Jahre später sorgt die Fliederfee dafür, dass dem Prinzen Desiré ein Bildnis der schlafenden Aurora erscheint. Fasziniert von diesem Anblick möchte der Prinz mehr über die schlafende Schöne erfahren. Die Fee führt Desiré zu ihr und der Prinz erweckt das Mädchen mitsamt der Hofgesellschaft durch einem Kuss auf Auroras Mund aus dem tiefen Schlaf. (Akt 2) Nachdem die Fliederfee ihnen ihren Segen erteilt, heiraten Aurora und Desiré. Alle Gäste erscheinen als Märchenfiguren verkleidet. Der Höhepunkt des Festes ist der Tanz des Brautpaares, den die böse Fee Carabosse mit sehr viel Missgunst beobachtet. (Akt 3) Die märchenhafte Handlung des Balletts wird durch eine grandiose Musikkomposition von Tschaikowski begleitet, der dieses Ballett sogar für sein bestes hielt. Die Uraufführung fand am 15. Januar 1890 in Sankt Petersburg, choreographiert von Marius Petipa, statt.
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